Schon im August diesen Jahres werden sich 3DS-Besitzer entscheiden müssen und direkt mit dem Verkaufsstart der Wii U zum Ende des Jahres haben Gamer auch auf dem Wii-Nachfolger die Qual der Wahl. Cartridge (bzw. Disc) oder Download. Physikalisches Medium oder virtueller Besitz. So sieht laut Nintendo-Präsident Satoru Iwata die neue Software-Strategie des japanischen Unternehmens aus, die mit dem kürzlich angekündigten Spiel New Super Mario Bros. 2 für den 3DS ihren Startschuss erhält. Dies zumindest wurde nun zumindest auf einer Investoren-Konferenz verkündet. Hier erfahrt ihr, was es mit dem Wii U Spiele Download auf sich hat und vor allem, welche Folgen daraus entstehen.
Download von Wii U Spielen an die Konsole gebunden:
In Zukunft heißt es also Download oder Physisches Medium für den Kunden. Wenn im August 2012 das Spiel New Super Mario Bros. 2 für den 3DS erscheint soll es losgehen. Ab dann hat der Kunde die Wahl das Spiel entweder, wie bisher als Cartridge (oder später im Fall der Wii U als Disc) im Laden zu kaufen oder über den Nintendo eShop vollständig herunter zu laden. Entscheidet man sich für letztere Variante muss man sich jedoch im klaren darüber sein, dass das Spiel dann an den jeweiligen Handheld, oder im Falle der Wii U an die Konsole gebunden ist und nicht bei einem physikalischen Medium separat weiter verliehen oder verkauft werden kann.
Sonderangebote auch für Wii U Download Spiele möglich:
Eine Methode die sicherlich nicht jedem Gamer gefallen wird. Allerdings überlässt Nintendo dem Kunden immerhin die Wahl zwischen der klassischen Variante und der „Modernen“. Wer sich für den Download eines Wii U- oder 3DS-Spiels entscheidet muss allerdings nicht befürchten komplett an die Preispolitik von Nintendo gebunden zu sein. Das japanische Unternehmen will es den Händlern nämlich ermöglichen auch selber Downloads in Form von Codes zu vertreiben, die auch preislich reduziert verkauft werden und vom Käufer später im eShop eingelöst werden können.
Mit ihrer zweigleisigen Politik will Nintendo laut eigener Aussage Spielern entgegen kommen, die gerne mehrere Spiele auf einmal Spielen und so nicht mehr ständig gezwungen sind zu wechseln. Sicherlich spielt aber auch die Tatsache eine Rolle, dass es so nicht mehr möglich ist Spiele zu verleihen oder gar gebraucht weiter zu verkaufen. Die Tatsache, dass Nintendo weiterhin auch auf das physikalische Medium setzt hat sicherlich auch damit zu tun, dass man nicht riskieren will potentielle Kunden zu vertreiben. Der Schritt Spiele auch komplett als Download an zu bieten zeigt aber an in welche Richtung sich das Gaming wohl in Zukunft entwickeln wird.
Schreibe einen Kommentar