Nintendo Wii U
Offenbar scheinen die Spekulationen rund um die Wii U Hardware konkretere Züge anzunehmen. Auf der vergangenen E3 konnten wir die neuen Konsolen-Generation aus dem Hause Nintendo ja bereits bewundern. Jedoch handelte es sich dabei lediglich um eine erste Version, die vollendete Konsole wird auf der kommenden E3 präsentiert. Besonders interessant ist bei der Wii U der neue Controller mit integriertem Touchscreen, über den schon einiges berichtet wurde. Gleichzeitig spekulierte man bereits über die Wii U Hardware. Allmählich ergibt sich offenbar ein konkreteres Bild von der Konsole, denn einige Quellen berichteten in diesen Tagen unabhängig voneinander von genaueren Details.
Demnach setzt man auf einen 3 GHz schnellen Quadcore-Prozessor aus dem Hause IBM. Dieser wurde mit einer Strukturbreite von 45 Nanometern gefertigt. Desweiteren ist von einem Chip von AMD, der im 40-Nanometer-Verfahren hergestellt wird, die Rede. Schon dies zeigt in den Augen von vielen, dass die Wii U Hardware kein technisches Wunder sein wird, denn die GPU scheint aus der vorherigen Generation zu sein. Jedoch soll die Konsole es durchaus mit seinen bisherigen Konkurrenten aufnehmen können. Genug Leistung für Full-HD und 3D bringt sie jedenfalls mit.
Weitere Infos zur Wii U Hardware im Überblick
Mit einem integrierten DVD- oder Blu-ray-Player werden Nintendo-Fans trotzdem wieder nicht rechnen können, denn man will auf ein spezielles Disc-Format mit einem Speicher bis 25 GB setzen. Ein 8-GB-Flash-Speicher soll integriert sein, den man durch eine Speicherkarte offenbar noch erweitern kann. Die Quellne sprechen darüber hinaus von vier USB-Ports. Typisch für Nintendo wird die Wii U ihren Fokus also auf das neuartige Spielekonzept legen, wobei man in Sachen Hardware versucht mitzuhalten, aber eben nicht die Nase vorne zu haben. Für viele Fans von Nintendo ist genau diese Spielerlebnis ohnehin das Wichtigste. Zu den genannten Details hat das Unternehmen selbst übrigens noch keine Stellungnahme abgegeben. Spätestens auf der E3 in gut einem halben Jahr wissen wir mehr.
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